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Impulse

  • 26.03.2020
  • Pfarrverbund Rangau

Weil es wichtig ist Teil 7

André Hermany

von Angela Stiller

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  • 25.03.2020
  • Pfarrverbund Rangau

Weil es wichtig ist Teil 6

André Hermany

von Angela Stiller

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  • 24.03.2020

spiritueller Impuls - Hiob

Liebe Seniorinnen und Senioren unserer Pfarrei St. Marien, da wird einem ja gehörig „der Kopf gewaschen“. Einem Mann von einer Frau – so etwas soll es ja geben.

von Angela Stiller

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  • 24.03.2020

Spiritueller Impuls

Liebe Seniorinnen und Senioren unserer Pfarrei St. Marien, keine einfache Zeit für uns alle, auch nicht für Sie. Von überall her müssen Sie sich anhören, dass Sie zu der Risikogruppe der durch das Corona-Virus besonders Gefährdeten gehören. Nur noch 4 Jahre, dann würde übrigens auch ich dazugehören als dann 65-Jähriger. Ich bin jetzt 61 Jahre alt. Aber wer weiß denn schon, wann welches Risiko im Leben einem blüht. Lebensjahre sind relativ. Sie sind vielleicht schon mehrere Tage zu Hause, gehen kaum aus dem Haus. Zuhause sind Sie ja sowieso. Aber es ist ein Unterschied, ob ich jederzeit aus der Wohnung kann zum Einkaufen, das Abwechslung in den Tag bringt, oder um Bekannte oder die Enkelkinder zu sehen oder wozu auch immer, oder ob ich es nicht kann. Jetzt steht hinter jedem Gang nach draußen ein großes Warnschild und viele Fragezeichen. Hinter jeder Ecke lauert das Virus, an den Türklinken der Läden, der Häuser, bei den Menschen, die mir begegnen. „Wasch Dir bloß die Hände, fasse so wenig wie möglich an, bleib auf Abstand, gib niemandem die Hand, geschweige denn umarme deine Enkelkinder oder Sohn und Tochter.“ Keine gewohnte Nähe, die uns so gut tut. Und ein Ende scheint vorerst nicht in Sicht. Wir müssen uns auf eine längere Zeit einstellen, in der das so bleibt, sagen viele. Es ist nicht einfach. „Es ist ernst, nehmen Sie es auch ernst“, sagt Kanzlerin Angela Merkel. Was soll man tun, was soll man denken, was soll man sagen, ja vielleicht: wie soll man beten? Sie gehören zu unserer Pfarrei St. Marien Langenzenn. Eine kleine Stadt in Mittelfranken. Eine kleine katholische Kirchengemeinde, aber es tut gut dazuzugehören, sich am Sonntag im Gottesdienst zu treffen oder im Seniorenkreis oder sonst wo einfach dabei zu sein. Vielleicht haben Sie schon mehrere Ernstfälle in Ihrem Leben erlebt, manche den Zweiten Weltkrieg oder dessen direkte Auswirkungen. Dies heute ist sicher auch so ein Ernstfall ganz eigener Art. Wir haben es verlernt, mit Ernstfällen zu rechnen. Es ging und allen gut, viele lange Jahre. Vieles, was in der Welt passierte, geschah weit weg. Auch jetzt ist unser Leben nicht vergleichbar mit der Zeit des Krieges oder unmittelbar danach. Aber wir spüren, dass es auch heute ernst ist auf andere Weise, jeden Tag ein bisschen mehr. Ich möchte Ihren Blick auf das Bild lenken, das am Anfang dieses Briefes steht. Es stammt von Tizian, einem italienischen Maler der Renaissance um 1560. Ein Mann greift Jesus, der unter der schweren Kreuzeslast zu Boden geht, unter das Kreuz. Auffallend sind die Hände der beiden, die sich hell von den sonstigen Dunkeltönen des Bildes abheben. Hände, die verbunden sind durch das Holz, das sie anfassen, durch die Last, die sie gemeinsam tragen. Sie haben es vielleicht schon geahnt. Es sind Jesus und Simon von Cyrene, jener Simon, den die Soldaten zwingen, den Kreuzesbalken Jesu ein Stück des Kreuzweges mitzutragen. Die Evangelien sagen nicht, ob Simon von Cyrene das Kreuz gerne getragen hat. Menschen tun oft etwas, weil ihnen einfach keine andere Wahl bleibt. Doch zeigt das Bild auch, dass Leid und Not Menschen zusammenführen können, ob sie es wollen oder nicht. Aber genau das ist unser aller Chance. Jetzt kommen wir nur gemeinsam voran auf dem Weg. „Einer trage des anderen Last“. Als sogenannte „Alte“ erscheinen Sie in der heutigen Krise häufig als die, die vor allem Hilfe brauchen, beim Einkaufen, im Krankenhaus, (wohin Sie hoffentlich nicht müssen), in der Einsamkeit zu Hause. Aber Sie können auch selbst etwas tun. Sie können Ihren Kinder und Enkeln davon erzählen, wie Sie es damals geschafft haben. Sie können die Sorgen derer, die sich um Sie kümmern, ernst nehmen und mit ihnen aushalten. Und: Sie können beten: für sich und für Andere. Denn Gott spricht durch Jesus zu uns, wenn er sagt: „Kommt zu mir, wenn ihr mühselig und beladen seid. Ich will Euch Ruhe verschaffen.“ Ich wünsche Ihnen viel innere und äußere Kraft für die kommenden Tage und Wochen und, dass Gott Sie begleite und segne. Bleiben Sie gesund. Wir lassen wieder von uns hören. Langenzenn am 20. März 2020 Ihr Clemens Hafner Pastoralreferent in St. Marien Telefonnummern: Pfarramt: 09101-990338 / Pastoralreferent C. Hafner: 0159 0249 9019/ Pfarrer Hermany: 0177 460 4543

von Angela Stiller

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  • 24.03.2020
  • Pfarrverbund Rangau

Weil es wichtig ist Teil 5

André Hermany

von Angela Stiller

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  • 23.03.2020
  • Pfarrverbund Rangau

Weil es wichtig ist Teil 4

André Hermany

von Angela Stiller

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  • 22.03.2020
  • St. Marien Langenzenn

Weil es wichtig ist Teil 3

von Angela Stiller

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  • 22.03.2020
  • St. Marien Langenzenn

Impuls zum Sonntag

von Angela Stiller

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